Ein Hühnerauge (Clavus) ist eine schmerzhafte Hautverdickung am Fuss. Hühneraugen entstehen meistens durch zu eng sitzende Schuhe, die über längere Zeit an derselben Stelle (Zeh oder Ferse) drücken oder durch andere orthopädische Probleme. Je länger der Druck anhält, desto mehr verhornt die Haut nicht nur nach oben, sondern auch in die Tiefe. Dieser Hornhautkegel trifft auf die Nerven und erzeugt einen Schmerz.
Erfahren Sie hier, wie Sie Hühneraugen selbst behandeln oder was Sie tun können, damit sie gar nicht erst entstehen:
Sieben Tipps zur Prävention und Behandlung von Hühneraugen
- Bei beginnenden Hühneraugen geht es darum, den Druck zu lindern, also z.B. das Schuhwerk zu wechseln oder dünnere Strümpfe zu tragen.
- Machen Sie regelmässige Fussbäder und verwenden Sie einen Bimsstein, um die Haut aufzuweichen und die oberen Schichten zu entfernen.
- Auf keinen Fall sollten Sie mit scharfen Gegenständen versuchen, das Hühnerauge abzuschneiden.
- Cremen Sie Ihre Haut mit speziellen Fusscremes ein. So wird sie elastischer.
- Besorgen Sie sich Hühneraugenpflaster oder spezielle Tinkturen in der Drogerie oder Apotheke für die Heimanwendung.
- Wenn sich nach 3 bis 4 Wochen keine Besserung einstellt oder die Schmerzen sogar zunehmen, sollten Sie sich von einer bzw. einem medizinischen Fusspfleger/in professionell behandeln lassen.
- Rheuma- oder Diabetespatienten sollten sich besser gleich in professionelle Hände begeben.
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