Lichttherapien

Lichttherapien sind wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Behandlung von diversen Erkrankungen. Eine UV-Lichttherapie ist besonders geeignet für die Behandlung der Schuppenflechte (Psoriasis) sowie des atopischen Ekzems (Neurodermitis). Auch Juckreiz (Pruritus) und chronische Ekzeme lassen sich mit einer UV-Lichttherapie erfolgreich behandeln. Pulslicht eignet sich zur Behandlungen von Gesichtsrötungen (Rosacea), Alters- und Pigmentflecken, ebenso um der Hautalterung vorzubeugen und Falten zu mindern. Im Hautzentrum Zürich bieten wir folgende Lichttherapien an:

 

UV-Lichtbehandlungen

  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Atopisches Ekzem (Neurodermitis)
  • Chronische Ekzeme
  • Unstillbarer Juckreiz (Pruritus)
  • Sklerodermie
  • Vitiligo
  • Akne

 

Methode

Die UV-Therapie ist ein von der Natur abgeschautes Behandlungsverfahren mit ultravioletten Strahlen (UVA, UVB oder kombiniert). Diese Therpieform hat sowohl eine ‚antientzündliche’, immunsuppressive Wirkung, als auch eine Aktivierung und Vermehrung der farbstoffbildenden Zellen zur Folge. Diese Wirkungsweisen sind ausschlaggebend für den Behandlungserfolg. Die UV-Therapie kann am ganzen Körper, nur an den Füssen oder nur an den Händen erfolgen. Während der Behandlung in der Ganzkörperbestrahlungskabine stehen Sie aufrecht. Mit Teilkörperbestrahlungsgeräten lassen sich Arme und Füsse sitzend behandeln. Im Verlauf der Behandlungsserie steigen die Lichtdosen langsam an. Die Dosierung hängt vom jeweiligen Hauttyp ab. Die Augen werden mit einer Schutzbrille geschützt.  

Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, wird die Therapie idealerweise 3 bis 4 Mal pro Woche durchgeführt. Je nach Ausprägung der Krankheit sind 25 bis 45 Behandlungen nötig: Eine einzelne Behandlung dauert zwischen 10 Sekunden und maximal 5 Minuten.

 

Vor / nach der Behandlung

Vier Stunden vor dem Behandlungstermin dürfen keine Hautpflegemittel mehr verwendet werden. Da die Haut austrocknet, ist unmittelbar nach der Behandlung das von uns verschriebene Hautpflegemittel anzuwenden.

 

Nebenwirkungen

Die Risken einer UV-Therapie entsprechen grundsätzlich jenen der natürlichen Sonnenbestrahlung. Ziel der Therapie ist maximale Hilfe unter Minimierung der Nebenwirkungen. Um die Gefahr langfristiger Hautschäden zu verringern, werden die UVA-Dosen auf das erforderliche Maß beschränkt. Milde Hautrötungen und Juckreiz sind im Einzelfall möglich.

 

 

Pulslichtbehandlungen (IPL)

  • Behandlung von Gesichtsrötungen (Rosacea)
  • Entfernung von Alters- und Pigmentflecken
  • Verjüngung der Haut

 

Methode

Bei der Anwedung der Pulslichttechnik (IPL-Technologie) wird, im Unterschied zum Laser, Licht in unterschiedlicher Wellenlänge für unterschiedliche Hautprobleme genutzt. Während der Behandlung werden kurze Lichtimpulse auf die zu behandelnde Stelle ausgeübt. Das angrenzende Gewebe wird nicht beschädigt. Wenn das Licht auf die Haut trifft, ist ein leichtes Zwicken zu spüren. An empfindlichen Stellen kann vorgängig eine Anästhesie-Creme aufgetragen werden. Die Augen werden mit einer Schutzbrille geschützt.

Für die Behandlung von Gesichtsrötungen und Flecken sind nur 1 oder 2 Sitzungen nötig. Wenn es darum geht, die die Struktur der Haut zu verbessern und Fältchen zu glätten, kann die Behandlung auf bis zu 4 Sitzungen im Abstand von 14 Tagen ausgedehnt werden. Jede Sitzung dauert ca. 20 Minuten.

 

Ergebnis

Nach Abschluss der Behandlung wirkt die Haut strahlend und frisch, sichtbar verjüngt, straffer und glatter.

 

Vor / nach der Behandlung

Es ist überaus ratsam, die Haut einen Monat vor und sechs Wochen nach der Behandlung nicht der Sonne auszusetzen. Am besten ist es, während dieser Zeit eine Sonnencrème mit einem Schutzfaktor Faktor 50+ zu benützen.