Dehnungsstreifen entstehen, wenn das Bindegewebe der Haut sich zu stark dehnt. Bei vielen Frauen treten die kosmetisch störenden Streifen an Bauch oder Brüsten nach der Schwangerschaft auf. Aber auch Nichtschwangere und Männer können von den zunächst bläulich-roten und später weiss-gelblichen, narbenähnlichen Hautstreifen an Brust, Bauch, Oberschenkeln oder Po betroffen sein.
Warum Dehnungsstreifen entstehen
Grundsätzlich neigen Menschen mit schwachem Bindegewebe eher zu einer sichtbaren Überdehnung des Gewebes. Als Auslöser gelten pubertäre Wachstumsschübe, schnelle Gewichtsveränderungen, hormonelle Störungen, die Einnahme der Pille, eine Behandlung mit Neuroleptika sowie Kortison- oder Chemotherapien.
Wie Sie Dehnungsstreifen vorbeugen
Generell gilt, alles was die Durchblutung anregt und die Elastizität der Haut fördert, kann das Entstehen von Dehnungsstreifen verhindern: Ausdauer-Sportarten wie Joggen, Radfahren und Schwimmen, Kalt-Warm-Duschen, Massagen sowie eine gute Hautpflege und gesunde Ernährung.
Die wirksamsten Therapien gegen Dehnungsstreifen
Im Frühstadium können insbesondere befeuchtende und rückfettende Cremes und Emulsionen, Arganöl sowie Tretminen oder tropische Kräuterextrakte das Ausmass bereits bestehender Dehnungsstreifen begrenzen.
Im fortgeschrittenen Stadium erzielen Licht-, Laser- und Radiofrequenztherapien sehr gute Resultate. Das gilt auch für die Behandlung mit Vela Shape, eine Kombination von Infrarot, bipolarer Hochfrequenzenergie und Vakuum.
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