Die Heuschnupfensaison hat begonnen – Was tun?

Neurodermitis Hautzentrum Zürich

Die Heuschnupfensaison hat dieses Jahr früh begonnen: Haseln und Erlen stehen zurzeit in voller Blüte. Die Pollen-Konzentration in der Luft ist entsprechend hoch. Wer auf Hasel- oder Erlenpollen allergisch ist, spürt wahrscheinlich die klassischen Symptome wie Juckreiz, Niesen, tränende Augen und eine laufende Nase.

Bei einer Pollenallergie handelt es sich um eine überempfindliche Abwehrreaktion des Immunsystems gegen harmlose, fremde Eiweissstoffe bestimmter Pollen.

Wie Sie die Pollen von Ihren Atemwegen oder Augen fernhalten

  • Informieren Sie sich über die aktuelle Pollenflugsituation bei: www.pollenundallergie.ch
  • Tragen Sie im Freien eine Brille oder Sonnenbrille.
  • Tragen Sie bei starken Beschwerden draussen eine Hygienemaske.
  • Lüften Sie die Wohnung nur kurz für wenige Minuten. Lassen Sie die Fenster nicht über längere Zeit geöffnet.
  • Waschen Sie abends die Haare. Legen Sie Ihre Strassenkleider vor dem Schlafzimmer ab.
  • Schlafen Sie bei geschlossenem Fenster oder lassen Sie Pollenschutzgitter an den Fenstern anbringen.

Rezeptfreie und rezeptpflichtige Medikamente, darunter Nasensprays, Augentropfen und Tabletten, können zudem die Symptome mildern.

Wie Sie die Ursachen einer Pollenallergie bekämpfen

Zur Bekämpfung der Ursache einer Pollenallergie hilft nur eine spezifische Immuntherapie: entweder in Form einer klassischen Spritzenbehandlung (subkutane Injektionstherapie) oder indem Sie die Wirkstoffe als Tablette unter die Zunge geben (sublinguale Immuntherapie). Ziel ist, einen immunologischen Schutz aufzubauen, d.h. den Körper langsam an die Allergie auslösenden Fremdstoffe zu gewöhnen und so eine allergische Reaktion zu verhindern.

 

Vermuten Sie, an einer Pollen-Allergie zu leiden? Dann konsultieren Sie Dr. med. Martin Kägi, Facharzt für Allergologie und Immunologie, für eine Abklärung, Beratung bzw. Behandlung im Hautzentrum Zürich.

044 318 88 99 oder 044 318 88 76